Jetzt lernst du mich aber mal so richtig kennen ….
20 persönliche Dinge über mich – 20 Dinge, die mich u.a. begleiten/ausmachen. Haben wir eine Gemeinsamkeit? Kann ich dich vielleicht überraschen oder zum Lächeln bringen? Bleibt dir womöglich eine oder andere Punkt im Gedächtnis? Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen. Los gehts…
1 – Generation Golf I
Was war ich stolz. Mit meinem schwerverdienten Geld habe ich mir mein erstes Auto gekauft. Es war ein Golf I in dunkelblau, namens Fuzzy mit einer Wahnsinnsausstattung: zwei (!!!) Kippschalter (einer fürs Licht, einer fürs Warnblinklicht), 4 Gänge, Fenster vorne manuell zum runterdrehen, Radio/Cassette-Anlage bei der man den Sender mit dem Rädchen auf der analogen Anzeige einstellte und zwei (!!!) eingebauten Lautsprechern. Bei keinem Auto hätte ich lieber auf dem Weg in die Disco, bekleidet mit einer weißen Jeans auf der stockdunklen Landstraße das ölverschmierte Gasseil wieder eingehängt.
2 – Italo-Bayer
Nein, ich bin nicht mit Lupo aus Fix und Foxi verwandt. Mein Vater ist Italiener und ich heiße auf Deutsch „Wolf“. Und wer mich schon mal reden gehört hat, kann mein Geburts-Bundesland sehr schnell erkennen. Aber Achtung: ich bin KEIN Frohngge 😉
3 – Getihpt
Keine Ahnung, wie es geht oder funktioniert, aber selbst wenn ich einen Text nur überfliege, fallen mir in Regel die kleinsten Tippfehler auf. Dir hier auch, oder?
4 – Aufgeweckt
Ich habe gerade mal nachgezählt und ich komme auf inzwischen 13 OP’s in Vollnarkose. Ach, ich liebe die kleinen Klapser auf die Wangen begleitet von dem Satz: „Hallo Frau Lupo, aufwachen. Alles vorbei.“
5 – Arche Noah
Ich liebe Tiere und ich helfe Tieren. Aktuell wohnen fest bei uns zwei Senf-Hunde (jeder hat seinen Senf dazu getan) aus dem Tierschutz. Kessie kommt aus Spanien, war in einem Karton neben der Mülltonne und man hat wohl versucht, sie zu erschlagen. Ihr Geschwisterchen hat es nicht überlebt. Milou kommt von Kreta und hat uns zum Pflegestellenversager gemacht. Sie kam, sah uns mit ihren Bernsteinaugen treudoof an und blieb. Ansonsten sind bei uns öfters mal Notfelle zur Pflege untergebracht. Und wenn ich von Tieren erfahren, denen es in ihrem Zuhause schlecht geht, versuche ich diesen mit allen Mitteln zu helfen.
6 – Stur, Sturer, Sandra
Als geborener Widder war ich in jungen Jahren ziemlich dem Sternzeichen entsprechend, also stur. So auch im zarten Alter von 7 Jahren. Ich pflückte am Bach ein paar Gänseblümchen für meine Mutter. Drei 15jährige Mädels meinten, ich solle die sofort wieder hinlegen und mich verpieseln. Ich blieb natürlich stur. Ende vom Lied war, dass ich ein Veilchen hatte, aber meiner Mutter ein paar ziemlich zerfetzte Gänseblümchen überreichen konnte.
7 – Blondie
Man möchte es ja fast nicht glauben, wenn man mich heute sieht – aber ich war bis zum Alter von 5 Jahren total blond und hatte lange, lockige Haare. Tja, und dann ging der Herzenswunsch meiner Mutter doch noch in Erfüllung: „ich möchte als erstes Kind ein Mädchen mit dunklen Haaren und blauen Augen.“ Hmm, damit kann man leben … sehr gut sogar.
8 – Faulie
Ein früher Chef sagte mal zu mir: „Sandra, du bist faul und das meine ich positiv. Du bist immer auf der Suche, wie du Dinge optimieren kannst, weil dir vermeidbare Arbeit zuwider ist.“ Tja, da hat er wohl Recht gehabt. Auch heute schaue ich wie ich mir die Arbeit so leicht wie möglich machen kann. Was, es gibt eine Möglichkeit etwas zu automatisieren? Super, das probiere ich auf jeden Fall aus. Auch wenn es im ersten Schritt vielleicht etwas mehr Arbeit macht. Hauptsache das Ergebnis stimmt und ich habe danach mehr Freiraum für anderes.
9 – Der vermeintliche Luftballon
Mein lieber Scholli, was stieg meiner Freundin und mir das Blut ins Gesicht, als wir mit 8 oder 9 Jahren auf dem Schulheimweg eine kleine Verpackung fanden. Neugierig öffneten wir diese und dann auch noch die innenliegenden Cellophanhüllen. Erstmal große Ratlosigkeit, was das denn für komische Luftballons sind. Bis wir den Beipackzettel entfalteten und die Bildbeschreibung sahen. Na ja, ihr könnt es euch denken, was wir gefunden hatten. Diese Noppen werde ich wohl nie mehr vergessen.
10 – Mensch, Grönemeyer
Ehrlich, wenn ich nur die ersten Töne von Herbert Grönemeyer in einem Lied höre, werde ich aggressiv. Ich kann und ich will ihn nicht mehr hören. Und wenn ich die Möglichkeit habe, wird auch sofort der Sender gewechselt oder die Musik ganz aus gemacht.
11 – Staatlich anerkannt
In meinem „früheren Leben“ habe ich im Alter von 16-18 Jahren eine Ausbildung zur Staatlich anerkannten Arzthelferin gemacht. Hey, ich kann: EKG schreiben, spritzen, Blut abnehmen, röntgen, gipsen, tapen, verbinden und trösten.
12 – Über 1.800 zugige Tage
Ich komme vom bayerischen Land und do gibts koa Sünd’ … äh Quatsch … da gibts keine guten Jobs. Deshalb bin ich über 9 Jahre lang, mind. 200 Tage jährlich über 3 Stunden täglich nach München gependelt.
13 – Wasser ist mein Lebenselixier
Ich liebe Wasser. Egal ob ich darin schwimme, darauf mit meinem kleinen Motorboot rumschipper, es trinke – am liebsten mit Sprudel, nur draufschaue oder mir mein Mittagessen heraus angle. Wasser tut mir gut.
14 – O Bio mio
Mein Lieblings-Gemüse baue ich mir im eigenen Gemüsegarten an. Inzwischen direkt bei mir im Garten, als ich noch in Karlsruhe Stadt gewohnt hatte, im spießigen Strebergarten.
15 – Das Knöpfchen
1997 trat mein Herzenshund Botolino in Italien in mein Leben. Er war quasi mein erster Tierschutzhund. Er wurde dort geschlagen und war ohne Wasser an einer kurzen Kette angebunden. Ich quatschte ihn frei, schmuggelte ihn über die Grenzen nach Deutschland, um ihn hier zu vermitteln. Na ja, nach 15 Stunden nervenaufreibender Autofahrt war er das auch – an mich! Und er blieb treu an meiner Seite bis ich ihn mit 17 Jahren gehen lies. Zwar mit tierärztlicher Unterstützung aber zuhause, auf meinem Arm vor dem brennenden Kamin. Ich vermiss dich noch immer, mein Superschnuff.
16 – Der Berg ruft
… aber ich höre nicht hin. Ich bin in der Nähe vom Bayerischen Wald aufgewachsen und habe genug Zeit vor, neben und auf dem Berg verbracht. Ich fahr viel lieber ans Meer – Wasser halt, wie schon gesagt.
17 – Spielkind
Ich liebe es zu spielen: Karten, Brettspiele, ab und an was am Handy, Krimidinner mit Freunden, Stadt-Land-Fluss, Käsekiste, Lillyfee-Memory (wuaaaaah), Billiard, Tischtennis, Dart, Kicker oder sowas profanes wie Bingo in irgendeinem Hotel.
18 – Am Rockzipfel
… kann mir niemand hängen. Ich trage nämlich zu 99,9 % Hosen. Ausnahmen waren: als Kind (wenn Mama und/oder Oma es unbedingt wollten), zur Konfirmation (ja, ich bin trotz meiner sehr katholischen Wurzeln evangelisch) und bei meiner Verpartnerung (herkunftsbundeslandesgemäß im Landhausstil)
19 – Ganz schön wau
Du erinnerst dich noch an den Chef, der mich faul genannt hat. Er verglich meine Arbeitsweise auch mit einem Terrier. Der beisst sich auch fest. Also, schön aufpassen, denn es gibt nicht nur den Fox- sondern auch den Pitbull-Terrier.
20 – Ganz schön dufte
Mein aller-aller-allerliebstes Parfum ist: Light Blue von Dolce & Gabbana. Ich erinnere mich noch an den Moment, als ich mir 2012 in Lucca (Italien) den Duft auf den Arm sprühte. Er roch so gut, aber ich habe ihn nicht gekauft. Na ja, aber am nächsten Tag, als wir extra dafür nochmals in die Stadt gefahren sind. Seit dem begleitet er mich fast täglich.
Schluss, Ende, Aus
So, das war es von meiner Seite – jetzt bist DU dran. Ich freu mich auf deinen Kommentar und vielleicht gibst du auch das eine oder andere „Geheimnis“ preis….
Servus und ois liabe
Sandra
Die FREIraumSCHAFFERIN
Diese Blogartikel entstand übrigens im Rahmen der Blogparade von Birgit Schultz https://marketing-zauber.de/24-fakten/. Vielen Dank Birgit, dass ich mitmachen und hier gleich meinen Vorsatz für 2019 weiterverfolgen kann. Denn 2019 möchte ich sichtbarer werden. Für dich.
Liebe Sandra,
mit dem Erspähen (fremder) Tippfehler geht es mir ähnlich – eigene bleiben mir gern schon mal verborgen, bis jemand anderes sie für mich findet. 🙂
Deine Nummer 8 ist mir besonders sympathisch, denn da erkenne ich mich selbst wieder. Deine Nummer 13 – genau mein Ding! Wasser! Einen Schrebergarten hätte ich auch manchmal gern, aber ich kann mich noch nicht durchringen. Nummer 17, 18 und 19 – ich bin dabei!
Schenke meinem Nachnamen doch bitte noch das T zurück, dann bin ich rundum glücklich mit Deinem tollen Beitrag zu meiner Blogparade!
Zauberhafte Grüße
Birgit
Liebe Birgit,
wie konnte mir DAS passieren? Ich vergesse, das T in deinem Nachnamen? Mir, die in Nr. 3 noch schreibt … aber lassen wir das. Entschuldige bitte und Name ist jetzt richtig 🙂
Witzig, wieviele Übereinstimmungen wir doch haben. Aber Nr. 14 kann ich echt nur empfehlen. Es ist ein sehr – im wahrsten Sinne des Wortes – erdendes Gefühl, im Garten zu arbeiten. Die Beschäftigung ist draußen an der frischen Luft, man bewegt sich und man sieht sofort das Ergebnis. Aber das Allerbeste: man hat im Sommer und Herbst immer frisches Gemüse. Ehrlich, so einen geschmackvollen Kopfsalat, leckere Bohnen, hammermäßige Zucchini oder so unverwässerte Tomaten bekommst du sonst nur für teuer Geld im Bio-Laden. Letztes Jahr habe ich mal Süßkartoffeln ausprobiert – geniaaaal.
Es freut mich, dass deine Blogparade so ein Erfolg war und ich sogar ein Teil davon bin.
Ganz liebe Grüße
Sandra
Liebe Sandra,
ich biete 3, 8, 10 und 13 und 90 % von Nr. 18, beschränkt auf den Sommer. ?
Das t hat Birgit von mir übrigens auch eingefordert … ?
Liebe Grüße,
Ursula
Liebe Ursula,
das mit Nr. 3 und Nr. 8 habe ich bei dir definitiv erwartet 😉 Nr. 10 überrascht mich jetzt, weiß gar nicht warum? Verdächtig finde ich ja, dass uns beiden das T von Birgit durchgerutscht ist … da müssen irgendwelche Mächte im Spiel sein … 🙂
Ich wünsch dir weiterhin „ordentlich“ Erfolg.
Ganz liebe Grüße von Sandra